Mehr als Kosmetik: was sich im Mund wirklich verbessert
Eine harmonische Verzahnung wirkt sich auf Vieles aus – von der Zahnreinigung bis zur Belastung einzelner Zähne.
Konkrete Effekte:
- Gleichmäßige Belastung statt Einzelstress: Weniger Risiko für Abrieb, Haarrisse und überlastete Zähne.
- Bessere Hygiene: Wenn Engstellen geöffnet werden, kommt Zahnseide wieder durch – das senkt die Plaquelast und schützt Zahnfleisch und Zahnhalteapparat.
- Planbare Vorarbeit für Restaurationen: Für Veneers, Kronen oder Implantate schaffen wir stabile Platzverhältnisse und Achsen – damit die prothetische Versorgung langlebig wird.
Kurz gesagt: Ein gutes Alignment ist präventive Medizin – und kein „Nicetohave“.
Signale aus dem Alltag: wann eine Abklärung sinnvoll ist
Nicht jede Unregelmäßigkeit braucht Therapie. Diese Hinweise sprechen dafür, genauer hinzusehen:
- Neue Verschiebungen: Die unteren Frontzähne drängen zusammen, ein Zahn kippt in eine Lücke, der alte Retainer fehlt/ist gelöst.
- Kontakt stört: Du beißt stets „zuerst links“ zu, bestimmtes Essen klemmt, eine Füllung fühlt sich permanent „zu hoch“ an.
- Hygiene hakt: Zahnseide reißt an derselben Stelle, Zwischenräume bluten wiederholt, trotz gründlicher Pflege.
- Behandlung geplant: Für Veneers/Implantate braucht es erst korrekte Zahnpositionen – sonst wird’s ein Kompromiss.
Pragmatischer Selbstcheck: Treffen zwei dieser Punkte zu, lohnt sich eine kieferorthopädische Einschätzung – auch ohne Schmerzen.

Unser Vorgehen: von der Analyse zur gezielten Bewegung
Am Anfang stehen Fotostatus, Intraoralscan (abdruckfrei) und Röntgendiagnostik. Daraus erstellen wir ein klares Zielbild mit realistischem Zeitplan – verständlich erklärt, inklusive Stabilisierung.
Therapiemodule (je nach Befund):
- Transparente Schienen (Aligner): alltagstauglich, unauffällig – ideal für viele leichte bis moderate Korrekturen.
- Keramik oder linguale Brackets: maximale Präzision für komplexere Bewegungen – außen dezent oder innenliegend.
- Feinsteuerung statt „viel Kraft“: Attachments, gezielte Interdentalreduktion (IPR), Elastics; bei Bedarf temporäre MiniImplantate zur Verankerung.
- Wenn sinnvoll, interdisziplinär: Parodontologie, Prothetik oder Physiotherapie binden wir ein – damit Biologie, Funktion und Ästhetik zusammenpassen.
Du erhältst einen transparenten Plan: Welche Bewegung? Warum? Wie messen wir Fortschritt? So bleibt jede Entscheidung nachvollziehbar.
Zeit, Alltag, Haltbarkeit – ehrlich erklärt
- Dauer: Überschaubare Korrekturen gelingen oft in wenigen Monaten; komplexere Fälle benötigen mehr Zeit – wir legen das nach Diagnostik verbindlich mit dir fest.
- Kontrollen: In der Regel alle 6–10 Wochen – gut in den Alltag integrierbar.
- Gefühl zu Beginn: Leichter Druck in den ersten Tagen ist normal. Dabei hilft weiche Kost, kühle Getränke und zu Beginn ein konsequentes Tragen (bei Alignern).
- Hygiene im Betrieb: Bei Brackets zeigen wir dir Tools (Interdentalbürsten, Munddusche) und Ernährungstipps; bei Alignern gilt: zum Essen raus, danach kurz putzen/einspülen.
- Stabilisierung (der entscheidende Schritt): Dauerhafte Ergebnisse brauchen Retention – festsitzender Retainer und/oder Retentionsschiene. Ohne Stabilisierung tendieren Zähne dazu, wieder zu wandern. Wir planen deshalb Retention von Anfang an mit ein und bieten regelmäßige Checks.
Deine nächsten Schritte bei newOrtho
- OnlineTermin buchen – schnell über unseren virtuellen Terminplaner.
- Digitale Anamnese ausfüllen – spart Zeit und schärft die Planung.
- Gut vorbereitet kommen: vorhandene Röntgenbilder/Berichte mitbringen, Fragen notieren.
- Individueller Plan: Ziele priorisieren, Optionen vergleichen, Aufwand/Zeitrahmen/Kosten & Retention klären – transparent und verständlich.
Kontakt: Online buchen, telefonisch 09721 – 252 82 oder per Mail info@newortho.de.
Wir zeigen dir, welche Korrektur wirklich sinnvoll ist – und wie wir sie stabil und alltagstauglich umsetzen.